KURSINHALTE – LEHR- UND LERNMETHODEN


Kennenlernen und Selbsterfahrung

  • Kennenlernen der Gruppe und Vertrauensbildung
  • Austausch über persönliche Erfahrungen zu den Themen Verlust, Abschied, Tod und Trauer in Kindheit und Jugend
  • Teilen der Erfahrungen mit trauernden Kindern und Jugendlichen
  • Klären der Motivation und der individuellen Lernziele

Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen

  • Entwicklungspsychologie und -aufgaben von Kindern und Jugendlichen; Säulen der Identität
  • Vorstellungen von Tod und Sterben in verschiedenen Altersgruppen
  • Trauerreaktionen von Kindern und Jugendlichen - beeinflussende Faktoren
  • funktionale und dysfunktionale Bewältigungsmechanismen , salutogene und vulnerable Faktoren
  • Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen  
  • Tod und Trauer in der Familie unter systemischer Sichtweise
  • Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Tod und Trauer in verschiedenen Kulturen

Praxis

  • Begleiten von sterbenden Kindern und Jugendlichen
  • Unterstützen von Kindern und Jugendlichen mit sterbenden Angehörigen
  • Verschiedene Lebenswelten: Kindergarten, Schule, Hospiz
  • Kreatives Gestalten: Malen, Collagen, Ton u.a.
  • Schreibwerkstatt mit Jugendlichen, Kreatives Schreiben
  • Arbeiten mit Kinder- und Jugendbüchern und anderen Bilderbüchern
  • Erlebnispädagogik
  • Bedeutung/Wirkung von Ritualen sowie Entwicklung eigener Rituale
  • Vorbereiten und Gestalten von Beerdigungen und Trauerfeiern
  • Planen, Organisieren und Durchführen von Einzel- und Gruppenangeboten; Gruppenleitung – Gruppenstruktur – Gruppendynamik
  • Einzelbegleitung
  • Herausforderungen in der Begleitung; Widerstand, Übertragung-Gegenübertragung; Psychohygiene
  • Beratung der Bezugspersonen/Angehörigen, Geschwisterkinder
  • Erinnerungsarbeit
  • Ressourcenarbeit
  • Prozessorientierte Begleitung
  • Selbstreflexion und Supervision

Integration – Neuorientierung – Auswertung – Abschied

  • Möglichkeiten und Grenzen der Trauerbegleitung bei Kindern und Jugendlichen
  • Abgrenzung zur therapeutischen Unterstützung
  • Integration der gesammelten Erfahrungen in die eigene private und berufliche Praxis sowie (Neu)Orientierung
  • Reflexion der Rolle und des Selbstverständnisses als Begleitung 
  • Supervision
  • Rückblick, Auswertung, Ausblick

Abschlussarbeit

  • Erstellen einer Abschlussarbeit zu einem selbst gewählten Thema

 

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