Am 16.2.2013 fand der Neujahrsempfang unseres Instituts in den Räumen Bogenstraße 26 statt, an dem über 40 Personen teilgenommen haben. Die gemeinsamen Räume von ITA und den Verwaisten Eltern und Geschwistern wurden vom ITA-Team liebevoll gestaltet. Uwe Sanneck hielt eine Rede (s. u.). Wir haben uns sehr gefreut, dass unsere Arbeit auf breiter Basis unterstützt wird, und bedanken uns dafür ganz herzlich.
Neujahrsempfang Institut für Trauerarbeit (ITA) e.V. Hamburg am 16.02.2013, Rede vom 1. Vorsitzenden Uwe Sanneck
Sehr geehrte Gäste, liebe Freunde, verehrte Unterstützer, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ein herzliches Willkommen zu unserem Neujahrsempfang im Namen des Vorstandes und dem gesamtem ITA – Team,
Mit großer Dankbarkeit und Freude schauen wir auf das letzte Jahr zurück und stellen fest es war sehr bewegt und hat uns intensiv herausgefordert und trotzdem hat uns ein guter Geist begleitet
und viele gute Engel ohne Flügel waren an unserer Seite und ich glaube manchmal auch mit Flügel.
Es gab viel Beständigkeit zum Beispiel unser Büro mit Heike erste Anlaufstelle von ITA mit Achtsamkeit Wissen Freundlichkeit Geduld und für viele Trauernde hilfreich und ein Segen... für all das
ein herzliches Dankeschön!
Die Gruppenleiterinnen mit ihrer beseelten Begleitung in den Gruppen und den Herzensverbindungen zu den Trauernden. Was für ein kostbares Geschenk für ITA!
Jutta Rust – Kensa seit unendlichen vielen Jahren mit ihren einmaligen Wissen und Gaben als TBA Ausbildungsleiterin in unserem ITA Team auch dir ein großes Dankeschön.
Sowie Horst Burgarth unser Schatzmeister, unermüdlich in vielen Aufgaben für ITA leidenschaftlich und mit ungeheurer Energie und Verlässlichkeit für die Sache unterwegs, darum dir ein besonders
herzliches Dankeschön!
Es gab viel zu tun, wir haben uns nicht gescheut problematische Dinge an zuschauen und an zupacken. Haben einmalige Veranstaltungen organisiert und erlebt. Waren mit befreundeten Vereinen gut
vernetzt und hier in dieser Etage verbunden mit den Verwaisten Eltern und Geschwistern in Wertschätzung und Freundschaft. Waren in der Presse sichtbar und als Gesprächspartner in den Trauerthemen
gefragt. Aber auch wir mussten Abschied gestalten und tiefe Veränderung erfahren. Unsere gemeinsame Arbeit ist geprägt im Fluss und auf dem Weg zu sein in den eigenen Prozessen und Lebens -
Veränderungen und den der Trauenden die wir begleiten. Das braucht Zu und Hinwendung und gemeinsames Aus – Halten und gegenseitige Wertschätzung, oft konnten wir es erfahren und das sollte uns
dankbar machen und was im letzten Jahr noch nicht so gelungen ist, dass versuchen wir jedes Jahr aufs Neue wieder und dann auch besser.
Wir haben uns beraten lassen, haben Impulse erhalten und uns mit den Kolleginnen und Kollegen in der Zukunftswerkstatt gemeinsam auf den Weg gemacht um ITA eine Zukunft zu geben und das macht mit
den alten und neuen Wegbegleitern viel Freude und ist von einem guten Geist beseelt. Mit all den einzigartigen Gaben, der wunderbaren Kreativität und der ansteckenden Energie dieser Menschen wird
ITA weiterhin eine herausragende Zukunft haben und ein wichtiger Anbieter für Ausbildung, Fortbildung und Trauerbegleitung sein und bleiben. Die besondere Herausforderung wird für uns sein
noch deutlicher und sichtbarer in der Gesellschaft verortet und verankert zu sein und nicht nur in der Fachwelt einen guten Namen zu haben. Besonders in den Angeboten der Trauerarbeit genießen
wir eine herausragende Anerkennung und das haben wir unseren Gruppenleiterinnen zu verdanken! Die Rückmeldungen von Trauenden bestätigen dies immer wieder aufs Neue. Euch ein besonders
herzliches Dankeschön! Ebenso unsere beiden Ausbildungen zur Trauerbegleiterin die bundesweit Anerkennung erfährt und uns zeigt wie erfolgreich ein Angebot seid Jahrzehnten , im unendlichen
und wilden Markt von Ausbildungsangeboten, bestehen kann und gefragt ist, wenn das Konzept einmalig und besonders ist und die Ausbildungsleiterinnen besondere, hochprofessionelle Persönlichkeiten
sind, die diese Ausbildungen prägen und dazu beitragen das ITA einen sehr guten Namen bundesweit im Ausbildungssektor hat.
Doch auch in diesem Arbeitsbereich mussten wir uns mit großen Veränderungen aus einander setzen und neue Kolleginnen suchen und uns von Anja Wiese, Margit Bassler und Hanne Popp verabschieden und
aus tiefer Dankbarkeit für ihr wunderbares Wirken in der TBA kann ich an dieser Stelle nur nochmals von Herzen Dank und Anerkennung sagen und hoffen das wir in freundschaftlicher Verbundenheit
die eine oder andere kostbare Begegnung erleben und ihr immer mal wieder mit Rat und Tat an der Seite von ITA seid.
Aber wir haben uns natürlich auf die Suche begeben und mit Hilfe von Kolleginnen tolle und engagierte Personen gefunden die mit ihrer Fachkompetenz, ihrem Wissen und Erfahrungen nun als
Ausbildungsleiterinnen in die beiden TB – Ausbildungen eingestiegen sind und einsteigen werden und das sind Harriet Kämper, Claudia Heinemann und Andreas Heinze. Allen ein herzliches Willkommen
im ITA Team und eine wertschätzende, erfolgreiche Zusammenarbeit wünsche ich euch von Herzen!
Wir haben Niederschläge erlebt, nicht nur was das Wetter betraf, sondern auch was die Seminararbeit anbelangt und mussten veränderte Angebote erarbeiten und uns diesbezüglich neu aufstellen und
von alt gewohnten Dingen Abschied nehmen. Ebenso mussten wir das ADE – Projekt erstmal ruhen lassen, damit wir die Köpfe frei bekamen, um uns neuen Aufgaben, Ideen, Projekten und Prozessen, an zu
nähern um Schritt für Schritt neue Entwicklungen zu entwerfen um im Laufe des neuen Jahres in der Arbeit von ITA Dieses mit Bedacht und Geduld um zu setzen. Einiges wird uns leicht und zügig von
der Hand gehen, einiges wird längere Zeit benötigen und uns schwerer in der Umsetzung gelingen, manchmal werden wir auch ins Strudeln geraten, aber durch unsere Begleitung von Trauernden
wissen wir das Prozesse ihre Zeit brauchen und einen langen Atemzug und darum bin ich voller Zuversicht das ITA mit all den Wegbegleitern, Freunden, Unterstützern und Partnern ein
zukunftsorientiertes, bewegtes und segensreiches Jahr 2013 vor sich hat, was es gilt im Miteinander zu bestellen und zur gegebenen Zeit zu ernten!
Nun möchte ich mich besonders herzlich bei Christiane für die intensive und wunderbare Vorbereitung dieses Neujahrsempfang bedanken und bei all den vielen Helferinnen, besonders bei Heike,
Ulla und Annika!
Zu guter Letzt gilt ein herzliches Dankeschön unserer Musikerin Petra Thelen und den Klinikclowns! Und nun geniest Hüftgold und Begegnung, habt ein erfrischenden und genussvollen Abend!
Herzlichen Dank!
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